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Für Fachkräfte

Medizin

Sehr geehrte Ärztinnen/ Ärzte und Angehörige von Heilberufen,

wir freuen uns, dass Sie den Weg auf diese Seite gefunden haben und sich über das Thema Kindeswohl/-gefährdung und Frühe Hilfen informieren möchten.

Seit der Einführung des Bundeskinderschutzgesetzes im Jahr 2012 ist der gesetzliche Auftrag von Personal des Gesundheitswesens, welches mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeitet, bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung verankert.

Wir möchten Sie gern unterstützen, diesen Auftrag zum Schutz der Kinder und Jugendlichen zu erfüllen.

Beratung/Unterstützung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung








Insoweit erfahrene
Fachkräfte (IeFK)





→ regionale IeFKs für das Gesundheitswesen
→ Erklärfilm "Was ist eine Insoweit erfahrene Fachkraft"

empfohlene Instrumente:
→ Orientierungskatalog Kindeswohl
pädiatrischer Anhaltsbogen












Medizinische
Kinderschutzhotline







Die „Medizinische Kinderschutz-hotline“ bundesweites, kostenfreies und 24 Stunden erreichbares telefonisches Beratungsangebot für Angehörige der Heilberufe bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellem Kindesmissbrauch.












Hans & Gretel APP






App zur Erkennung und Vorgehensweise bei Kinderschutzfällen in der Medizin.
Mehr Informationen unter www.hansundgretel.help
Flyer
















Kinderschutzgruppen 
im Landkreis Görlitz










Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Tel.: 03581 37-3401 (Kinderstation)

Klinikum Oberlausitzer Bergland gGmbH Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Tel.: 03583 88-1914

Kreiskrankenhaus Weißwasser Abt. Kinder- und Jugendmedizin (im Aufbau)

mehr unter Kinderschutzmedizin Sachsen










S3-Kinderschutz-Leitlinie 





Die Kinderschutzleitlinie "Kindesmisshandlung, - missbrauch, -vernachlässigung unter Einbindung der Jugendhilfe und Pädagogik" beinhaltet Handlungsempfehlungen zum Schutz und zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Alle Fachkräfte aus den Bereichen des Gesundheitswesens, der Jugendhilfe und Pädagogik sollen sowohl für das Erkennen und den Umgang mit einer Kindesmisshandlung, -vernachlässigung oder einem sexuellen Missbrauch als auch für die Vermittlung von Unterstützungsangeboten sensibilisiert werden.
Kurzfassung der Leitlinie
Langfassung der Leitlinie

Zusatzdokument "APP Pilani kinder schützen"
Kitteltaschenkarte "Hämatome"
Kitteltaschenkarte "Vorgehen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung"
Kitteltaschenkarte "Anhaltspunkte für eine Vernachlässigung bei Kindern bis 5 Jahre"
Weitere Zusatzdokumente und Informationen finden Sie unter: AWMF online
















Meldung einer 
Kindeswohlgefährdung





Die Meldung an den Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes kann schriftlich über den Meldebogen oder telefonisch (auf Grundlage des Meldebogens) erfolgen.

→    Meldebogen (Stand 01/2020)




 

>> Aktuelle Informationen, >> Weiterbildungshinweise für Fachkräfte und den >> Veranstaltungskalender für Familien finden Sie auf unserer Startseite. Weiterführend möchten wir Sie auf die >> Familienlandkarte mit Beratungsangeboten im Landkreis Görlitz hinweisen. Alle weitere Informationen hier:

    →  Umgang mit Verdacht auf Kindeswohlgefährdung im Landkreis Görlitz
    Verdacht auf Kindeswohlgefährdung in der Praxis - was tun? - 28.02.2018
    Projekt "Hinsehen - Erkennen - Handeln"
    Schweigepflicht, Datenschutz und weitere rechtliche Grundlagen
    Empfehlungen für Kinderschutz an Kliniken



Erfolgreiche Netzwerktagung „Kindeswohl geht uns alle an – Wo finde ich Hilfe?“ am 05. September 2018 durch die Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin



Am Mittwoch, 05.09., veranstaltete das Kreiskrankenhaus Weißwasser eine gemeinsame Informations- und Weiterbildungsveranstaltung der Abteilung Kinder- und Jugendmedizin des Hauses mit den „Netzwerken Kinderschutz und Frühe Hilfen“ des Landkreises Görlitz.

Zum Thema „Kindeswohl geht uns alle an – Wo finde ich Hilfe?“ wurden dazu aus allen in diesem Fachgebiet tätigen Organisationen Repräsentanten versammelt, die in die Arbeit durch ihre unterschiedlichen Fachgebiete – medizinisch, pädagogisch, sozial, polizeilich, juristisch – involviert sind.

 
Seit den Anfängen der breiten gesellschaftlichen Debatte zum Kinderschutz in Deutschland im Jahr 2006 hat sich viel getan. Längst geht es nicht mehr nur darum, Fälle von Kindesmisshandlung oder –Vernachlässigung aufzudecken, sondern konkret an Fallbeispielen die gegenseitigen Zuständigkeiten und Verantwortungen zu beschreiben.
 
Chefärztin Dr. med. Ulrike Wetzel ist sowohl stationär als Leiterin der Kinder- und Jugendmedizinischen Abteilung wie auch ambulant über ihre Tätigkeit in der Praxis des Medizinischen Versorgungszentrums am Kreiskrankenhaus Weißwasser tätig. Mit-Initiatorin Ramona Frinker versammelt unter dem Dach des „Sozialen Frühwarnsystems im
Landkreis Görlitz“ professionelle, caritative und freiwillige Einrichtungen und Initiativen aus Gesundheits- und Bildungswesen, Jugendhilfe, Justiz und Polizei und anderen Institutionen im „Netzwerk Kinderschutz und Frühe Hilfen“, um entsprechend bedürftigen Kindern und Jugendlichen und deren Familien beratend und unterstützend zu Seite zu stehen.




Die im Kinderschutz engagierten Partner innerhalb des Netzwerkes und darüber hinaus noch besser kennenzulernen, Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Initiativen und Behörden zu erfassen, Zugangswege zu erschließen, persönlich noch enger ins Gespräch zu kommen und Informationsmaterial auszutauschen, war Anliegen dieser Veranstaltung.

Klinikgeschäftsführer Steffen Thiele dazu: „Die gemeinsame Arbeit für die Gesundheit der Menschen in dieser Region ist uns allen Anliegen und Verpflichtung. Wir haben gesehen, dass Kinderschutz bereits in der Begleitung der Schwangerschaft und der Beratung der werdenden Eltern beginnt. Dazu will das Kreiskrankenhaus Weißwasser einen wichtigen Beitrag leisten.“


Artikel zitiert nach Dr. Jana-Cordelia Petzold - Managementgesellschaft Gesundheitszentrum des Landkreises Görlitz mbH - Abt. Geschäftsführung | Referentin für Sozialmarketing, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit




Verdacht auf Kindeswohlgefährdung in der Praxis – was tun?“

Datum: 28.2.2018
Ort: Görlitz Städtisches Klinikum

  „Wenn es um Kindeswohlgefährdung geht, kann die Hilfe nicht früh genug ansetzen“, sagt Dr. Julia Gottschalk. Die Oberärztin der Görlitzer Kinderklinik hat dieses Symposium gemeinsam mit dem Jugendamt des Landkreises Görlitz, dem Netzwerkbüro Kinderschutz und Frühe Hilfen und dem Projekt „Verstetigung des medizinischen Kinderschutzes in Sachsen“ der TU-Dresden organisiert.
  „Ziel ist es, gemeinsam ein kreisübergreifendes Netzwerk in Ostsachsen aufzubauen und alle einzubinden, die Kinderschutz angeht“, sagt Julia Gottschalk.

Je eher die Hilfe ansetzt, desto größer ist die Chance, gefährdeten Kindern zu helfen. Kinderärzte, ob in der Klinik oder in den Niederlassungen, sollten beim Verdacht auf Kindeswohlgefährdung automatisch daran denken, dass es kompetente Ansprechpartner wie Sozialpädagogen oder Erziehungsberater gibt, die präventiv viel leisten können. „Wir möchten zur Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes, welches seit 2012 besteht, informieren und aufklären“, sagt Frau Dr. Gottschalk. Das Gesetz beschreibt wichtige Handlungswege und Unterstützungsmaßnahmen für Angehörige der Heilberufe wenn es um Kindeswohlgefährdung geht. Die Teilnehmer des Symposiums diskutieren die Umsetzung dieser gesetzlichen Vorgaben in der Praxis, lernen frühe Hilfe, Netzwerke und Ansprechpartner kennen.
(Auszug Pressemitteilung Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH, 27.02.2018)
 

Programmflyer

   
   


Interessante Informationen aus der Fachveranstaltung

  PPP   Präsentation Netzwerkbüro Kinderschutz und Frühe Hilfen
  PPP   Präsentation Medizinischer Kinderschutz in Sachsen - TU Dresden
  Weiterleitung   Gemeinsamer Bundesausschuss: Kinder-Richtlinie
       

vorgestellt haben sich folgende Anbieter Früher Hilfen:

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Header HEH

Projekt: HINSEHEN - ERKENNEN - HANDELN

Herzlich Willkommen, im Fachkräfteportal für Mediziner und Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu den Themenkomplexen „Häusliche Gewalt" und „Kindeswohlgefährdung".

Auf dieser Homepage sind Inhalte und Ergebnisse dreier Projekte veröffentlicht, welche seit 2008 vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz gefördert wurden.

Ziele dieses Fachkräfteportals sind eine optimierte Versorgung der Opfer und Entlastung medizinischer Fachkräfte, unter anderem durch eine Verbesserung der Zusammenarbeit mit dem Beratungs- bzw. Jugendhilfesystem.

Auf den folgenden Seiten finden Fachkräfte im Gesundheitswesen Informationen und Materialien für das Vorgehen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung bzw. Häusliche Gewalt.

Klinischer Pfad

Dienten die zwei Vorläuferprojekte der Sensibilisierung und Qualifizierung medizinischer Fachkräfte der Stadt Dresden im Umgang mit Opfern von Gewalt (Partnerschaftsgewalt und Gewalt gegen Kinder), so sollen über das aktuelle Projekt „Hinsehen-Erkennen-Handeln. Kinderschutz im Gesundheitswesen in Sachsen" im Freistaat Kinderschutzgruppen in pädiatrischen Einrichtungen gestärkt werden. Daher wird auf dieser Seite nun auch eine Vernetzungsplattform für Kinderschutzgruppen angeboten.

Sie erhalten außerdem Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen und zum aktuellen Projektstand.

Im Bereich Materialien erhalten sie direkten Zugang zu wichtigen Dokumenten, die Sie im Verdachtsfall der Gewalt gegen Erwachsene bzw. Kinder verwenden können.

Diese Seite ist für medizinische Fachkräfte konzipiert. Pädagogische Fachkräfte finden Informationen unter: (z.B. Seite der Stadt Dresden)

Betroffene oder Hilfesuchende finden u.a. Informationen auf folgenden Seiten:

www.traumanetz-sachsen.de
http://www.familie.sachsen.de/7471.html

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In Zusammenarbeithaben die Ärztekammer, Psychotherapeutenkammer, Zahnärztekammer mit der unabhängigen Landesbehörde für Datenschutz in Schleswig-Holstein ein Faltblatt zu Datenschutz bei Kindeswohlgefährdung entwickelt.

Übersichtlich werden die datenschutzrechtlichen Grundlagen verdeutlicht und welche Verantwortung und Handlungsmöglichkeiten für Ärzte daraus resultieren.

Faltblatt

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Empfehlungen für Kinderschutz an Kliniken
Vorgehen bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigungen

Die deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin veröffentlicht in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Kinderschutz in der Medizin (AG KIM) im Juni 2016 die aktualisierte Version 1.6.
Die Empfehlung enthält Informationen zu den Aufgaben von interdisziplinären Kinderschutzgruppen, AWMF Leitlinien zum Kinderschutz sowie Dokumentationen und Vordrucke bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung.

AG KIM

Empfehlung für Kinderschutz an Kliniken Version 1.6.

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letzte Aktualisierung 14.07.2020

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