
Workshops
Beachten Sie bitte, dass die Einschreibung in die Workshops erst am Veranstaltungstag erfolgt. Aufgrund der inhaltlichen Ausrichtung der Workshops sind begrenzte Teilnehmer*innenzahlen möglich. Somit können gegebenenfalls nicht alle Einschreibungswünsche beachtet werden. Wir bitten hierfür um Verständnis.
Nach der Anmeldung wird Ihr Workshopfavorit durch das Brüderhaus erfragt.
Workshop 1: Warum sind Kinder mit FASD _unbewusst_ „misshandlungs“_provozierend? Fetale Alkoholspektrumsstörungen (FASD) zählen zu den häufigsten angeborenen Behinderungen in Deutschland. FASD sind eine vermeidbare Behinderung, denn sie werden ausschließlich durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft verursacht. Der Workshop ist konzipiert für 20 Teilnehmer*innen. |
Workshop 2: Kinder und Jugendliche mit FASD in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder und Jugendliche werden in der Kinder- und Jugendpsychiatrie wegen emotionaler Symptome oder Verhaltensstörungen vorgestellt. In der Diagnostik gilt es, die Symptome und deren mögliche Ursachen zu erfassen und in ihrer Bedeutung für die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder einzuordnen. Verschiedene Ursachen können zu ähnlichen Symptomen führen, es kommt in der Praxis oft zu Überschneidungen der Symptomatik von z.B. Bindungsstörungen, ADHS und FASD. Kinder und Jugendliche mit FASD haben in ihrer Lebensgeschichte oft multiple, auch traumatische Erfahrungen, welche die Entwicklung zusätzlich erschweren. Der Workshop ist konzipiert für maximal 15 Teilnehmer*innen. |
Workshop 3: Selbsthilfe und Eltern von Kindern mit FASD Kinder mit FASD "Fördern um zu Fordern?" - ein Spagat zwischen Realität und Gesellschaft aus Sicht der Eltern. |
Workshop 4: Bedürfnisse und Herausforderungen im Kita-Alltag – Phasen der Diagnostik, Elternbegleitung und Austausch Der Workshop greift spezifische Bedarfslagen von Kindern im Alter von 1-7 Lebensjahren im institutionellen Kontext auf und daraus resultierende Herausforderungen für den Kita-Alltag. Er beleuchtet die Lebensrealitäten von betroffenen Kindern und Eltern sowie deren Perspektiven in dieser besonderen Situation. Der Workshop ist konzipiert für 15 Teilnehmer*innen. |
Workshop 5: Suchtprävention und FASD Kinder und Jugendliche, die mit suchterkrankten Eltern(-teilen) aufwachsen oder aufgewachsen sind, sind bis zu sechsmal stärker gefährdet im Leben selbst eine psychische oder Suchterkrankung zu entwickeln. |